Als ich 2014 durch die Mongolei radelte, wurde ich oft nass…. Und heulte, zog den Kopf ein, badete in negative Gedanken und Ärger. Zum Glück gibt es obiges Foto mit meiner Radkumpeline, die dem Regen zumindest mental strotzte. Sie wurde zu meiner Mentorin.
Heute liebe ich den Regen und plane meine Radtouren mit dem Regen.
Diese Entwicklung habe ich geschafft, weil ich ein Ziel hatte.
Es gibt zwei Arten von Zielen: „weg von“ und „hin zu„. Ich wollte weg von meinem heulenden face.
Meine Mentorin zeigte mir, wo die Entwicklung hin ging. Zum happy face. Den Regen willkommen heißen, statt zu heulen.
Und dort stehe ich heute. Kälte, Wind, Regen trotzend.