Heute schon an die nächste Wettkampfsaison denken und sich der mentalen Wettkampfvorbereitung widmen. Für Mentaltraining gibt es keine Trainingspause
Auf nicht leistungsorientierten Touren, wie z. B. biketowork oder offseason-Einheiten, lässt sich wunderbar Achtsamkeit im Alltag trainieren.
Wozu?
Angenommen, im Sportwettkampf plagen dich hinderliche Gedanken (Trauer, Groll, Angst, mentales Tief auf Ausdauerstrecke,…) oder Schmerzen (keine, die deine gesundheitliche Leistungsfähigkeit nachhaltig beeinträchtigen!). Dann fokussieren wir uns gerne auf das, was gerade beißt, piekst, sticht, zwickt… Die Folge: Leistungsverlust
Was tun?
Statt sich in Gedanken zu verlieren und dem Schmerz nachzugeben, lenke ich meine Aufmerksamkeit beim Winterbiken auf die klitzekleine Wangenpartie zwischen Sturmhaube und Brille und versuche dort den Nebel zu spüren. Du kannst auch eine andere gesunde Stelle wählen.
Erklärung
Da ich meine Aufmerksamkeit auf eine gesunde Körperstelle lenke und tief hinein spüre – also so richtig doll erkunden und hineinspüren – ist meine Aufmerksamkeit im Hier und Jetzt. Sie kann nicht woanders sein. Dies hält uns in schwierigen Situationen davon ab, gedanklich oder emotional abzudrehen.
Probier es doch mal aus!