Sprachen lernen mit Mentaltraining

Verfallsdatum für Studienabschlüsse? Gibt es noch nicht. Und dennoch habe ich mein jahrzehntealtes Sprachdiplom auf den Prüfstand gestellt – still und heimlich und aus purer Neugier. Adrenalinkick für Geisteswissenschaftler.

Das Ergebnis

Le voilà, mon DALF C1 – Attestation fortgeschrittener Sprach- und Argumentationsexpertise.

Die Vorbereitung

17 Jahre… Und in den letzten zwei Jahren ein kunterbunter Mix zur Verbesserung von Aussprache, Verstehen, Lesen und Schreiben. Dank diverser Apps kann man sich heutzutage stundenlang, kostenfrei und in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden berieseln lassen. KI korrigiert eigene Textkreationen. Nachrichten und Freizeitlektüre werden schlicht und ergreifend in französischer Sprache konsumiert. VHS- und Sprachkurse sorgen für den Feinschliff in puncto Sprechvermögen.

Auf was es ankommt

Der Medienmix muss zu Deinem Gehirn und Deinem Lifestyle passen: zeitlich, inhaltlich und qualitativ. Da nutzt der beste Podcast nichts, wenn Dich das Thema nicht interessiert.

Außerdem solltest Du Dich auf prüfungsrelevante Lerninhalte fokussieren. Im kostenlosen Angebot kann man sich schnell verlieren.

Fazit

Sprachen sind wie Muskeln, die verschwinden, wenn man sie nicht nutzt.
Für mich bleiben Sprachen ein Abenteuer ohne Ablaufdatum.